Cogito

Ich denke, also bin ich!

Dieser Glaube an Kontrolle erschafft das Leiden. Denn wenn man mal genau hinsieht, kann man nicht mal die Gedanken kontrollieren!

Grenze

Dass es mich hier drinnen gibt und die Welt da draußen, ist eine Annahme, die einer genauen Überprüfung nicht stand hält. Denn dann müsste es eine Grenze geben. Wo ich aufhöre und die Welt anfängt. Aber diese Grenze ist nicht zu finden. Und so ist alles eins und alles eine einzige Bewegung, weil es keine Zwei gibt, die sich getrennt voneinander bewegen könnten.

Das Ganze

Das Hier und Jetzt, dieser Moment, ist das einzige, was es gibt. Wir können dem nicht entkommen. Wir können nicht heraustreten aus dem jetzigen Erleben, um auf das Ganze zu sehen, ob da noch irgendetwas anderes ist. Wir sind schon dieses Ganze.

Freiheit

Es ist wirklich die absolute Freiheit zu erkennen, dass es niemanden gibt, der etwas tun könnte und dass alles so ist, wie es eben ist.

I Virus

Vor etwa 3 Jahren habe ich herausgefunden, dass es „mich“ gar nicht gibt. Dieses Ich, von dem ich immer dachte, es wäre so echt, so wichtig… das gibt es einfach gar nicht. 

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Was ist?

Es gibt die Persönlichkeit. Aber eine Person, gibt es nicht.
Diesen Jemand, das Ich, das Selbst – gibt es nicht.
Das ist die Illusion: Dass wir annehmen eine Person zu sein. Ein Jemand. Ein Ich.
Eine Person, die ein Leben hat, das es lenkt.
Ein Jemand, der denkt, handelt, entscheidet.
Der die Welt „da draußen“ von „hier drinnen“ wahrnimmt. Ich hier, da die anderen.
Ein Ich, das aus sich selbst heraus existiert. Unabhängig.
Das ist die Illusion. Die erste Fessel.